145 Werte: #50 Fröhlichkeit vs. Freude

Neulich wurde ich gefragt, warum sich im „Werte-Assistenten“ viele Werte wiederholen. „Fröhlichkeit“ und „Freude“ etwa – ist das nicht das gleiche? Nicht unbedingt. Lasst mich den Unterschied anhand folgender Geschichte herausarbeiten:

Larissa ist eine Frohnatur. Sie geht mit Optimismus und Gelassenheit durch´s Leben. Ihre innere Ruhe verleiht ihr Spannkraft, um die sie von vielen KollegInnen beneidet wird. Eine positive Grundeinstellung zu allen Dingen, die ihr in ihrem Leben begegnen, ist für sie kennzeichnend. Ausgelassenheit, Feiern und Lachen? Auch das hat Platz in ihrem Leben, aber ihre Fröhlichkeit kommt von tiefer drinnen: sie wird durch ein hohes Maß an Selbstzufriedenheit und Selbstvertrauen bestimmt. Durch Larisssas Bewusstsein, dass sie in ihrem Leben wenig erschüttern kann. Und selbst wenn der Fels ins Wanken gerät, ist ihr kleiner Freundeskreis da, um sie aufzufangen. Selbstverständlich ist da auch noch ihre Familie, die sie von Kindesbeinen an mit einem Mantel an Wärme und Sicherheit umgeben hat. Sorgen und Nöte waren ihr und ihrer Familie nicht fremd, doch begegneten sie ihren Herausforderungen im Bewusstsein, dass hinter den Regenwolken auch wieder mal der Regenbogen wartet. Druck, Zwang und Ängste kamen so nie auf, sondern wichen immer einer lebensbejahenden Grundhaltung.

Fröhlichkeit ist also ein dauerhafter Grundzustand, der ein Produkt aus der Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse wie Sicherheit und Liebe ist.  Freude hingegen ist ein momentanes und vergängliches Gefühl der Leichtigkeit und des Glücks, das durch ein positives Erlebnis ausgelöst wird.

Soweit meine Definition – und was ist eure?

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