Heute mal ein Quizz zum Wochenende, mit dem wir die Werte „Zusammenarbeit“, „Sympathie“ und „Vertrauen“ beleuchten. Zusammenarbeit ist DER wesentliche Erfolgsfaktor für die menschliche Entwicklung. Damit wirtschaftlicher Nutzen entsteht, braucht´s Kooperation. Damit Kooperation entsteht, braucht´s Vertrauen.

Der Verhaltensökonom Michael Kosfeld untersuchte in einer Feldstudie u.a, ob Männer egoistischer als Frauen bzw. Frauen kooperativer als Männer sind (offensichtlich gibt´s da Stereotype). Die Studie ergab, dass sich Frauen in ihrem Kooperationsverhalten in höherem Ausmaß als Männer von Sympathie leiten lassen. Wird das Gegenüber als wenig sympathisch bewertet, sinkt die Kooperationsbereitschaft wesentlich stärker als bei Männern. Männer hingegen sind „sympathieresisent“ und ändern ihr Kooperationsverhalten nur unwesentlich, wenn ihnen ein Mensch sympathisch ist oder nicht.

Was heißt das nun für das Ausmaß der Kooperationsneigung? Sind nun Frauen oder Männer kooperativer? Die Antwort lautet: Es hängt vom Kontext ab.

These: Männer streben wirtschaftlichen Nutzen aufgrund von Daten und Fakten an. Frauen erzielen Nutzen, wenn die emotionalen Rahmenbedingungen passen.

Richtig oder falsch? Was denkt ihr?

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