Einfallsreichtum

Kennt ihr das? Ihr habt eplötzlich eine gute Idee, die euch weiterbringt. Ihr fragt euch, warum zum Henker ihr nicht schon früher dran gedacht habt. Tja, im Nachhinein sind alle guten Einfälle logisch und offensichtlich. Nur – wie kommen wir zu guten Einfällen? Wie wecken wir unsere Kreativität? Wie entsteht unsere Schöpfungsgabe? Wie kitzeln wir unsere Phantasie wach?

Eigentlich ganz einfach – wir müssen nur unsere Denkrichtung ändern. Was dafür förderlich oder schädlich ist, soll die folgende Tabelle zusammenfassen:

Gut für gute Einfälle ist:

Schlecht für gute Einfälle ist:

„Passt schon.“; „Lass es gut sein.“

„Es muss alles perfekt sein.“

„Morgen ist auch noch ein Tag.“

„Bis zur Vorstandssitzung morgen um 8:00 muss das fertig sein.“

„Vorgaben sind Richtlinien, die nicht zwingend einzuhalten sind.“

„Das mag zwar richtig sein, entspricht aber leider nicht unseren Vorgaben.“

„Jede Regel kennt auch Ausnahmen. Alles nur Interpretationssache.“

„Ausnahmen gefährden das System.“

„Lass uns einfach mal was anderes machen.“

„Der Chef sagt, er will das so.“

„Schauen wir mal.“

„Das wird nix.“

„No risk, no fun.“

„Besser der Spatz auf der Hand, als die Taube auf dem Dach.“

„Boah, ich könnte heute Bäume ausreißen.“

„Ist mir wurst.“

„Denen zeig´ ich´s.“

„Das krieg´ ich nicht gebacken.“

„Ich schau´ mal, wie die anderen das machen.“

„Ich muss das alleine hinkriegen.“

„Was bringt den meisten Nutzen?“

„Hoffentlich läuft nix schief.“

„Ich leg´ mich in die Hängematte.“

„Ich muss vor dem Zähneputzen noch 100 Liegestütze machen.“

„Ich mach´s für mich.“

„Ich werde dafür bezahlt.“

 

Klingt das vertraut? Und nun überlegt euch mal, was euch denn so kreativ werden lässt. Lest euch auch meinen Beitrag zum Wert „Inspiration“  durch…

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