Kennst Du diesen Satz von Deiner Oma? „Früher war alles besser.“ Und an manchen Tagen, wenn Oma ganz besonders mit der Gegenwart hadert, setzt sie noch einen drauf: „Früher war alles besser, sogar die Zukunft“. Was braucht´s denn als Gegenmittel gegen Traditionalismus und Vergangenheitsorientierung? Was fördert ein zukunftsorientiertes Fortschrittsdenken? Ich meine, dass es zunächst mal eine Durchbrechung von Gewohnheiten braucht, ein Andersdenken und Andersleben, idealerweise basierend auf Neugier. Wenn Du positive Erfahrungen damit gemacht hast, dass Gegebenes verändert werden kann und was Gutes draus resultiert, lernst Du, mit Veränderung zurechtzukommen. Je häufiger Du solche Erfahrungen im Leben machst, desto öfter verspürst Du den Drang, Neues anzupacken und desto leichter fällt es Dir, damit klarzukommen. Du entwickelst eine positive Kraft, die – im richtigen Umfeld entfaltet – durchaus ansteckend sein kann.
Transformationsprozesse in Unternehmen lassen sich leichter gestalten, je mehr MitarbeiterInnen Du hast, auf die das zutrifft. Mag sein, dass Kotter recht hat und es Druck von außen braucht, um Veränderung in Gang zu setzen. Gelingen tut sie allemal besser, wenn sie von neugierigem Fortschrittsdenken geprägt ist. Nein, Oma – heute ist alles besser, sogar die Zukunft.
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